Modenschau 2017

Modenschau 2017
Indianerinnern der Ethnie Aché bei einer unserer Fortbildungen.

Sonntag, 2. Juni 2013

Ostern 2013

Limpio , März 2013
unser kurzer Besuch bei den Aché Indianer- doch davon später mehr!

Liebe Freunde,
Que tal? –So begrüßen sich die Paraguayer  -wie geht’s?
Viele Grüße aus dem schönen Paraguay. Wie Ihr unten seht, hatten wir Besuch aus Deutschland. Beate und Anna waren für 1 Woche bei uns und wir genossen eine schöne Zeit. Wir vermissen Euch!!!
Beate(rechts) hilft uns schon lange von Deutschland aus. Sie präsentiert  das Nähprojekt,  stellt  die Produkte der Frauen bei verschiedenen Anlässen  vor und sammelt Spenden. Anna ist Medizinstudentin aus München - Tobymac-Fan. Fast jeder -dank Anna nun auch wir - kennt ja inzwischen  die weltberühmten Lieder "Speak life", "Me without you" oder "Forgiveness" von TobyMac. 
Unter anderem besuchten wir die berühmten Iguazu- Wasserfälle in Brasilien. Wer bei den Bildern Reiselust bekommt, darf uns gerne besuchen kommen. 
Wir erwischten einen nicht so heißen Tag und das war für uns gerade richtig. Die Wasserfälle sind wunderschön, gigantisch und schwindelerregend.


Hier seht ihr wieder mal die ganze Familie. Michi und Bekki genossen den Ausflug sehr

Jetzt haben wir Eure Geduld ja lange in Anspruch genommen. Die Nähkurse  - die Frauen - das interessiert Euch ja  und auch uns vor allem:
Die Nähkurse begannen wieder Anfang März. 9 Frauen nehmen im Vormittagskurs teil. Diesmal unterrichten wir an 3 Tagen jeweils 3 Stunden.  Die Teilnehmerinnen sind begeistert und haben die ersten Hürden hinter sich. Einige bringen Vorkenntnisse mit  - für andere ist es eine völlig neue Welt. Gerne zeigen sie ihre ersten Werke – hier Kissenbezüge.  Wir haben wieder Talente dabei – dies freut mich, Sylvia, sehr.
Im April startet dann unser Nachmittagskurs  mit 8 weiteren Personen.
Unsere Teilnehmerinnen: Eine Frau  sagte mir beim ersten Gespräch ganz ehrlich, dass sie nach der noch nicht lange zurückliegenden Scheidung  einfach etwas braucht, um sich abzulenken. Sie hat viel Talent und nähte bereits auf einer Tretmaschine.






Eine andere Teilnehmerin heißt Caroline und ist erst 14 Jahre alt. Ihr seht sie oben und dann unten auf den folgenden 2 Fotos.  Sie hat viel Talent. Die Familie kann das nötige Geld für einen Schulbesuch für sie nicht mehr aufbringen. So musste Caroline kurzerhand nach  der 8. Klasse aufhören, obwohl sie gerne weiter zu Schule gehen würde. Uniformen und Schulutensilien sind für eine so große Familie leider oft eine zu große finanzielle Belastung. Wir besuchten die Familie. Die älteste Tochter (2. von links gleich neben Sylvia) erzählte uns, dass sie nach der 6. Klasse die Schule verlassen musste. Jetzt nach 4 Jahren arbeitet sie immer noch in  einem Haushalt und verdient 120,- Euro im Monat. Dieses Geld gibt sie ihrer Familie. Der Vater arbeitet im Moment weit entfernt im Chaco und hat kein regelmäßiges Einkommen.


Wir können sehr schöne neue Räume für den neuen Kurs in unserer Gemeinde in Loma Pyta benützen. Die Kursräume sind ungefähr 20 Autominuten entfernt. Für uns auch eine Umstellung nach den Jahren, wo ich nur 5 Minuten zu Fuß hatte. Aber vielleicht auch wegweisend. Wir werden mobil. Wir haben ja immer wieder Anfragen aus anderen Städten hier im Land und vielleicht ist das ja ein erster Schritt in diese Richtung.


Bild unten: Durch Eure Spenden konnten wir neue zusammenklappbare Tische kaufen bzw. anfertigen lassen. Wir verwenden Türen als Tischplatten. Dankeschön!


Wir genießen auf jeden Fall das neue und  helle Ambiente sehr. Ein wichtiger Gesichtspunkt bei der Auswahl der Räume war uns die Sicherheit der Maschinen und Materialien.  Zu viele Geschichten von Einbrüchen über das Dach oder durch dünne Mauern veranlassen uns einfach vorsichtig zu sein. Diese Räume sind sogar mit Alarmanlage ausgestattet.

Wie viele von Euch wissen, sind unser Materialien in unseren alten Schulungsräumen immer noch nicht zugänglich. Ein Richter ist mit dem Fall betraut, aber arbeitet nicht. Warum? Wir wissen es nicht. Paraguay zählt weiterhin zu den korruptesten Ländern der Erde und das wird sich auch nicht so schnell ändern. Die Armen, die nicht bestechen können, leiden darunter am meisten. Leider auch die Kinder. Die gewalttätige Nachbarin, die unsere Räume besetzte, misshandelte vor kurzem erneut eines ihre Waisenkinder. Das Fernsehen berichtete darüber. Die staatliche Kinderbeauftragte aus Limpio bestätigt den Missbrauch vor laufender Kamera. Anzeige wurde erstattet, doch dann blieb auch diese Anzeige in der korrupten Bürokratie stecken.  Bitte betet für uns und Limpio. Jetzt im April sind ja die neuen Präsidentschaftswahlen  in Paraguay und jede Partei macht große Versprechungen, die Korruption zu bekämpfen.
Bild oben: ihr seht am Tischende meine 2 Lehrerinnen. Alba( in der rosa Bluse) ist Euch allen ja aus den Vorjahren bekannt. Sie leitet den Kurs und macht eine gute Arbeit. Durch das „Frauen helfen Frauen Patenschaftsprogramm“ konnten wir sie ausbilden. Es hat sich wirklich gelohnt.  Vielen Dank den Paten. Die Hilfe kam und kommt an! Antonia (im blauen T-Shirt)  ist eine Teilnehmerin aus dem vergangenen Jahr und ist begeistert dabei. Sie hat  wirklich Talent  und ist sehr praktisch. Ich bin froh, sie als Lehrerin ausbilden zu können. 
 Meine anderen zwei Lehrerinnen Patro (unten im Foto)und Lourdes  machen gerade eine kurze Babypause. Wir freuen uns sehr für sie. 

Doch jetzt ein Sprung zu Wasserfällen:
Szenenwechsel:  Nach unserem schönen Besuch der Iguazu – Wasserfälle, ging unsere Fahrt mit Anna und Beate weiter zu den Aché- Indianern. Ein anderes „Muss“ für jeden Paraguay –Besuch. Hier gibt es ja noch viele Indianerstämme, doch dieser gab als einer der letzten hier in Paraguay das Urwaldleben auf  - weil es für ihn einfach keine andere Möglichkeit mehr gab. Andere Gemeinschaften dieses Stammes gingen durch Genozide. Ein anderes sehr trauriges Kapitel in der Geschichte Paraguays und das Land fängt langsam erst an, sich um die Indianer zu kümmern. Indianer waren der Abschaum vieler Paraguayer und wurden oftmals als Sklaven verkauft  und entsprechend behandelt.


Nach 12 km Fahrt auf reinem Erdweg, kamen wir in der Dämmerung in dem Dorf am Urwaldrand an. Am nächsten Morgen wurde uns das Dorf gezeigt. Jede Familie wohnt in einer Hütte und kocht vor dieser auf Holz  und sie jagen noch wie früher im angrenzenden Urwald. Dort streift auch noch der Puma durch das Gebüsch.

Der Stamm ist überaus offen für neue Entwicklungen. Er hat eine schöne Schule mit Computerraum und verdient sein Geld mit der Landwirtschaft.

Eine Stammesversammlung wurde kurzerhand einberufen und ich  stellte das Nähprojekt vor. 



Bjarne, der mit seiner Familie bei den Aché lebt, übersetzte mich in die Eingeborenensprache. Leider haben wir das nicht aufgenommen oder gefilmt.  
Ich zeigte den Frauen, was sie Schritt für Schritt in einem Kurs lernen und wie wir auch Reste verwerten, alte T-Shirts umwandeln, warme Mützen anfertigen. Die Mitglieder des Stammes waren sehr begeistert. Ein Häuptling des Stammes ergriff nach  der Präsentation das Wort:
 „Wir träumen schon lange von dem, was wir heute gesehen  und gehört haben. Wir werden dafür beten, dass dieses Projekt Wirklichkeit werden kann.“ 



Anschließend betete der Stammespastor für uns. Irgendwie  war dieser Augenblick schon ergreifend.  Wie ein Vorgeschmack auf den Himmel, wo ja auch Gläubigen aus allen Sprachen und Stämmen Jesus, das Lamm Gottes, anbeten werden.

Bitte betet  und sammelt mit. Wir brauchen Spenden für die Sprit- und Buskosten sowie die Lehrergehälter um auch dort unterrichten zu können. Wir brauchen auch weiterhin so dringend Nähmaschinen. Bitte bleibt dran. Die Hilfe kommt an.
Foto unten: Noch ein paar Schnappschüsse von Beate. Eine zukünftige Modedesignerin dabei? Wir sind gespannt. Euch allen ein gesegnetes Osterfest und einen schönen Frühling.
Eure
Sylvia und Norbert mit Michi und Bekki



Dezember 2012



 Liebe Freunde,
aus dem heißen Paraguay senden wir Euch die herzlichsten Grüße und wünschen Euch schon jetzt eine gesegnete Weihnachtszeit.

Vielen Dank allen, die diese Arbeit unter den Frauen in Limpio so treu unterstützen. Einige helfen ja durch die Patenschaft „Frauen helfen Frauen“,  andere durch eine Spende für  die Geschirrtücher, Topflappen und Kochschürzen. Nochmals vielen Dank. Wir können  Hilfe zur Selbsthilfe geben. Die Frauen schätzen das sehr. 

Die Kursteilnehmerinnen erlernten dieses Jahr so viel wie keine Gruppe zuvor. Die Kleider  im Bild oben stehen den Kursteilnehmerinnen doch toll! Dank der Lehrerinnen  und Kleingruppen ist die Kurszeit  sehr gut ausgenützt und wir können auf jede Frau eingehen.  Letzen Freitag hatten wir eine kleine Abschiedsfeier und eine Frau sagte: „ dieser Kurs war für mich wie eine Familie, die mir sehr viel half.“  Das Miteinander ist ja so oft eine große Hilfe für die Frauen, die oft aus sehr schwierigen familiären Situationen kommen. Eine staatliche Hilfe, wie wir sie aus Deutschland kennen, gibt es hier so gut wie nicht. 




Viele wissen ja um die angespannte Situation um unsere alten Lehrräume. Mittlerweile dürfen wir sehr schöne große  helle Räume der Schule Ñandejara benützen und fühlen uns dort sehr wohl.



Im unten stehenden Bild seht ihr Camilla, unsere jüngste Teilnehmerin. Wir haben große Hoffnungen in sie. Noch vor 3 Monaten nähte sie fleißig Mützen für ihre Klassenkameradinnen. Schön, wenn man Geschenke anfertigen kann und anderen eine Freude bereiten kann. Geschenke sind ja eine der fünf Sprachen der Liebe. Neben ihr steht Ines.

Hier nochmals Camila mit einer anderen Creation:

schön, doch eine gelungene warme Jacke 

Letzte Woche haben wir einen Kurs für die Töchter unserer ehemaligen Teilnehmerinnen begonnen.  Jetzt beginnen ja die 3monatigen langen Sommerferien, die schnell für die Kinder langweilig werden. Gerade rechtzeitig kamen die gesammelten gebrauchten Nähmaschinen aus dem Schwarzwald bei uns an.  Vielen Dank auch den vielen Helfern dort und speziell an Christa, Heidi und Ingrid, die sich so begeistert um das Nähprojekt kümmern und Fundraiser in Deutschland und Australien organisieren.
Fast alle Mädchen können ja an den Maschinen ihrer Mütter weiterüben und so sind wir sehr gespannt, wie weit wir in diesem Kurs kommen. Leider stellen wir immer wieder fest, dass sogar oft das Geld fehlt, um die defekte Maschine zu reparieren.  Wenn es klappt, haben wir vor diesen Kurs mit einer kleinen Modenschau abzuschließen. Wir halten Euch auf dem Laufenden.
Die fortgeschrittenen Frauen produzieren weiter Geschirrtücher, Kochschürzen und Topflappen. Sie sind sehr dankbar für diese Einnahmequelle. Wir sind sehr gespannt, was sich aus der Produktidee noch alles ergibt. Habt ihr uns neue Produktideen? Bitte meldet Euch bei Mouna vom Verein DokAfrika  oder bei uns.

 Und 2013? Hier brauchen wir sehr dringend Eure finanzielle Hilfe um die Kurse weiterhin der armen Bevölkerung kostenlos anbieten zu können. Schon jetzt ein herzliches Vergelts Gott -  wir arbeiten gerne mit Euch zusammen.
Wir wünschen Euch allen Frohe gesegnete Weihnachten  und ein gesegnetes gesundes Jahr 2013
Eure 

April 2012






Liebe  Freunde,

viele Grüße aus dem derzeit  herbstlichen Paraguay. Wir genießen die kühleren Temperaturen und sind ja so oft gedanklich bei Euch. Dank Eurer Unterstützung macht das Nähprojekt in Limpio große Fortschritte und auch große Freude. Wir freuen uns sehr,  dass unsere Hilfe  ankommt und armen Frauen  neue Hoffnung schenkt und  ungeahnte Lebensperspektiven eröffnet. Wer hätte  vor 3 Jahren gedacht, dass jetzt einheimische Frauen andere ausbilden oder dass  trendige  Geschenke wie Geschirrtücher, Topflappen und Schürzen aus dem Nähprojekt in deutschen, australischen und amerikanischen  Familien verwendet werden! 

Wir unterrichten erneut 2 Anfängerkurse mit je 8 Teilnehmerinnen und die neuen Lehrerinnen stehen ihren “Mann“. Vielleicht kommt ihr uns ja mal besuchen und könnt selbst Fotos von den Kreationen der Frauen  schießen. Sie sind ja so stolz auf ihre ersten selbstgenähten Stücke  - ich kann es ihnen sehr nachempfinden. Ihr sicherlich auch. 


Wir erlebten es letzte Woche hautnah mit, wie die Mutter nach Hause kam und ihre Tochter sofort sehen wollte, was die Mutter wieder Tolles genäht hatte. Sehr schnell können einige der Frauen etwas für Nachbarn machen und ein wenig Geld verdienen. Unsere jüngste Teilnehmerin –Camila, 13 Jahre, rechts auf dem Foto oben  - konnte sich mit einer 2. selbst genähten Tasche das Geld für das Geburtstagsgeschenk für ihre Mama  verdienen. Ihr hättet die Freude sehen sollen!! Solche Momente geben uns selbst viel! Camila kommt aus einer sehr armen Familie. Ich muss das erwähnen, da man sich dies nicht vorstellen könnte, wenn man das Foto so sieht.

Es wurde Geld  für Lehrerinnen   gespendet:  Rechts  auf dem Bild unten seht ihr Lourdes stehen, die jetzt  einen  Anfängerkurs unterrichtet.  2 andere Frauen  - Alba und Patro -  unterrichten den anderen Kurs. Lourdes hilft mir auch in dem Club für die Fortgeschrittenen.  Hier weist sie gerade eine andere Teilnehmerin in einen industriellen Schnellnäher ein. Für alle 3 Lehrerinnen habe ich Kursunterlagen vorbereitet, damit die Qualität des Kurses auf hohem Niveau bleibt.


Noch ein Bild aus dem Club:
Antonia (mit dem schwarzen Kopftuch) zeigt den anderen Frauen in unserem Club für die Fortgeschrittenen, wie man eine Stoffblume herstellt. Was ist daran besonderes? Normalerweise geben Paraguayer ungern ihr Wissen weiter. Wir wünschen uns, dass  dieser Kurs Brücken baut und Kreativität freisetzt.  Hier bekommen die Frauen Anregungen für trendige Geschenkideen, lernen aber auch Schnitte herzustellen, abzuändern und anzuwenden. Dieser  Club ist eine große Motivation für die einzelnen Frauen  - es kommen immer mehr. Das freut uns Lehrerinnen natürlich sehr.


Mutter und Tochter - wir sind begeistert, wenn das Nähen Generationen verbindet.
 Im Kurs zeigten wir den Frauen auch den Artikel  über das Nähprojekt  aus der amerikanischen  zweimonatlich erscheinenden 98 seitigen Patchworkzeitschrift: „ The Quilter“.  Welch eine wunderbare Zusammenarbeit mit der Chefredakteurin Laurette Koserowski. Klasse! Hat Spaß gemacht. Wir haben das schon mal erwähnt, aber unsere amerikanischen Freunde hier sagten zum Beispiel: „ja, wir kennen die Zeitschrift!“  und waren auch ganz begeistert.
Und die Reaktionen unserer Frauen:
„Schau mal, du bist ja berühmt!“, sagte eine Teilnehmerin zur anderen.



Der nachfolgende Artikel ist  auf Englisch. Ihr findet sicherlich jemanden, der Euch das übersetzt oder genießt einfach die Bilder. Wurde alles sehr liebevoll gestaltet. Norbert ist richtig neidisch auf diese Profis. 

Wir haben  Anfragen nach weiteren Kursen in anderen Städten. Ein deutsches Ehepaar, das einem Eingeborenenstamm hilft, lud uns ein. Den Indios wurde ja alles Land weggenommen und jetzt reicht das Land, auf dem sie wohnen,  nicht mehr um alle zu ernähren. Uns wurde erzählt, dass die Frauen des  Aché- Stammes so gerne ihren Beitrag leisten würden. Wir brauchen auf jeden Fall  mehr Lehrerinnen und natürlich auch die Finanzen. Wir beten immer für neue talentierte Lehrerinnen. Wir suchen verantwortungsvolle, ehrliche und lernwillige Frauen. Die familiäre Situation muss  passen. Frauen, die gerne Wissen weitergeben.




Und die Nähmaschinen aus Deutschland? Immer mehr  laufen in den Häusern von paraguayischen Familien. Verrückt- oder??Aber die Freude ist wirklich groß: Es dauert ja Monate bis die hier ankommen  - vom Sammeln, dann Verpacken, Verschicken  und dann der Container-Transport. Wir müssen ja immer auch eine günstige Lösung suchen.
 Bei der Zeitschrift Burda sind wir weiter vorgemerkt. Ach es gäbe noch so viel zu berichten. DHL spendete uns Paketmarken um Geschirrtücher zum Weiterschenken an Christa nach Australien zu senden. Eine große Ermutigung ist das. Vielen Dank.
Im neuen Kurs haben wir auch wieder sehr arme Frauen:  Sie brauchen unsere Hilfe. Wir machen  immer wieder Hausbesuche und viele Frauen sind in einer schwierigen Situation. Die erst 24-jährige Emilia, Mutter von 4 Jungs, bekam ihren ersten Jungen mit 14 und verließ daraufhin die Schule. Ihr Mann ist Maurer und derzeit arbeitslos.  Wir hoffen sehr, dass sie durchhalten kann. Der Kurs ist für sie auch eine Zeit des Entspannens und Auftankens. Bitte denkt ganz besonders an sie. Es läuft ja ein Frauen helfen Frauen Partnerschaftsprogramm. Derzeit sind 9 paraguayische Frauen in diesem Programm. Es ist doch eine lebensverändernde  Idee mit monatlich 30,- bis 40,- Euro einer bedürftigen Frau so eine Ausbildung zu ermöglichen. 
Wir sind Euer verlängerter Arm! 
Gottes Segen Euch allen!
Eure
Sylvia Hill